StartSponsored ContentJoe und der Kuss von Gott

Joe und der Kuss von Gott

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Vor über 20 Jahren verschlägt es Joe Garcia nach Deutschland. Durch den Dienst für das US-amerikanische Militär in der Bundesrepublik und die damals passende Frau beschließt er, seine Heimat Sacramento (Kalifornien) hinter sich zu lassen.

Sein Leben ändert sich, als eine ältere Dame im Pkw ihn auf seinem Motorrad übersieht. Mit Trümmerbrüchen in Knie und Handgelenk, mehreren Rippenbrüchen und einer verschobenen Wirbelsäule wird er ins Krankenhaus eingeliefert. Nach künstlichem Koma und vielen Behandlungen geht es wieder bergauf mit Joes Gesundheit.

Jedoch stellen die Ärzte fest, dass das Knie zu instabil ist – ein künstliches Kniegelenk muss her. Joe Garcia kommt gut damit zurecht. Jedoch verlangt seine Arbeit auf der Baustelle dem Implantat zu viel ab – es kommt zu starkem Verschleiß. Daraufhin wird ein neues Kniegelenk eingesetzt und während des Eingriffs kommt es zur Infektion mit einem multiresistenten Erreger. Was folgt, sind zahlreiche OPs und ein mehrmaliger Austausch des Kniegelenkes. Der Keim zeigt sich aggressiv und tritt immer wieder in Erscheinung. Joes Bein ist mittlerweile schon zu 80% versteift. Als nur noch die totale Versteifung und nochmalige Verkürzung des Beines als Perspektive bleibt, entscheidet sich der Bayreuther für eine Amputation.

Die Betreuung im Krankenhaus und in der Reha ist gut, er lernt andere Betroffene kennen. Aber dann folgt die Entlassung und der Eintritt in einen ganz neuen Lebensabschnitt.

„Ich habe mich im Internet umgeschaut, welche Technik und Firmen es im Bereich Prothetik gibt. Ich sah mir viele Videos an, in denen Amputierte ihr Leben mit Prothesen meisterten – alles sah so einfach aus. Und dann wurde ich entlassen und nichts war mehr einfach! Alles war neu für mich. Kurze Zeit später verließ mich dann der Mut und ich zweifelte an meiner Entscheidung, das Bein abnehmen zu lassen.“

Nach einem Monat rappelt Joe Garcia sich auf, denn es gibt Hoffnung. Noch während seines Aufenthaltes in der Rehaklinik nimmt der Amerikaner Kontakt zu der Firma Blatchford auf. Ein Außendienstler besucht ihn. „Es war ein sehr gutes Gespräch. Er hat mir erzählt, was man alles machen kann und dass ich eine neue Prothese bekäme, die nichts mehr mit meiner einfachen Übergangsversorgung gemeinsam hätte.“ Um eine bestmögliche Versorgung umzusetzen, fällt die Wahl auf das Unternehmen Ott & Deittert Orthopädietechnik GmbH.

Ansprechpartner für Joe ist dort Christoph Deittert. Er ist Orthopädietechniker-Meister und seitdem an seiner Seite. Er versorgt ihn mit dem Echelon-Fuß vom Prothesenhersteller Blatchford. Der hydraulische Knöchelgelenksfuß imitiert die natürliche Knöchelbewegung und passt sich permanent an den jeweiligen Untergrund an, ob an unebene Böden oder Schrägen. Zudem steigert der Echelon deutlich den Tragekomfort der Prothese, reduziert die Druckspitzen im Schaft und entlastet die gesamte Gelenkkette. Bei dem Kniegelenk greift der Experte zum Orion3 desselben Herstellers. Die Sicherheit und Stabilität der Prothese sorgt für eine gleichmäßige Gewichtsverteilung zur Entlastung der erhaltenen Seite und des Rückens.

Joe Garcia mit seiner neuen Beinprothese von Blatchford„Jedes Kennenlernen ist für uns immer ein Abenteuer. Joe war vom ersten Augenblick an Joe. Er ist ein Mensch, der das Positive ausstrahlt. Gleich beim ersten Gespräch hatte er sein Ziel gesetzt:

 Ich will auch wie die Prothesenläufer in den YouTube-Videos laufen können“,

schildert Christoph Deittert die Begegnung mit seinem neuen Kunden. So fangen beide an, einen Plan zu erstellen mit allem, was notwendig ist, um dieses Ziel erreichen zu können.

„Plötzlich schien alles wieder gut zu werden: Ich hatte einen super Techniker und eine innovative Prothese. Es kostet immer noch viel Kraft und ich muss viel mit dem Bein trainieren, aber jetzt lasse ich mich nicht mehr unterkriegen. Man muss schließlich auch ein Vorbild für seine Kinder sein. Egal was kommt im Leben, man kann alles schaffen, wenn man den Willen dazu hat – das sollen meine Kinder von mir lernen.“

Neulich überraschte Christoph Deittert seinen Kunden mit einer außergewöhnlichen Aktion. In der Reha hatte er mitbekommen, dass Joe sich eine „Bucket List“ geschrieben hatte, mit Dingen, die er unbedingt noch erleben wollte. „Nach den ersten Hürden, die er durch gutes Training erfolgreich gemeistert hatte, kam seine in der Reha verfasste To-do-Liste ins Spiel. Ein Punkt davon sollte als Belohnung für die Steigerung im Laufen dienen: Paragliding“, erzählt der Orthopädietechniker-Meister.

In Österreich wurde dann der Traum wahr. „Vorher hatte ich richtig Angst, um nicht zu sagen: Panik. Aber nach fünf Sekunden in der Luft geschah etwas Sonderbares: Mir kamen plötzlich die Tränen! Ich war frei! Yeah, dachte ich, du bist wieder da! Ich fühlte mich so lebendig, es war ganz unglaublich. Wie ein Kuss von Gott!“ Seitdem steht der 53-Jährige wieder mit beiden Beinen fest im Leben. Er hält immer noch Kontakt zu zwei ebenfalls Amputierten, die er in der Klinik kennengelernt hat, und auch eine Selbsthilfegruppe hat er schon besucht. „Das hat Spaß gemacht und es war interessant, sich auszutauschen.“ Seinen Flug zu Gott wird Joe Garcia allerdings nicht so schnell vergessen …

 

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Porträt der Prothesen- und Orthesenspezialisten Johann Ott und Christoph Deittert

Die Prothesen- und Orthesenspezialisten Johann Ott und Christoph Deittert eröffneten am 02.02.2019 ihre Orthopädiewerkstatt im oberfränkischen Hirschaid in der Amlingstadter Straße Nummer 41. Aber was macht diese Werkstatt so besonders?

Hier haben sich Orthopädiespezialisten zusammengeschlossen, die ihren Schwerpunkt auf den Tragekomfort einer Prothese bzw. Orthese gelegt haben. Das siebenköpfige Team aus Franken kontrolliert seine Versorgungen auch bei den Patienten vor Ort, um auch sicherzugehen, dass das so wichtige Hilfsmittel auch dort perfekt funktioniert.

„Ein neuer Patient ist immer wieder für unser gestandenes Team eine Herausforderung. Es ist so wichtig, die Bedürfnisse und sensiblen Funktionen mit dem Patienten herauszufinden, die er an sein Hilfsmittel stellt“, erzählt Christoph Deittert.

Der Leitspruch: „Es ist keine Kunst, geistreich zu sein, wenn man vor nichts Respekt hat.“

Handwerkliche Fertigung einer Prothese in der Werkstatt

Für den Service vor Ort nimmt man sich Zeit: Betreuung, egal zu welcher Zeit, egal an welchem Ort, natürlich auch in Rehakliniken. Johann Ott und Christoph Deittert legen Wert auf traditionelles Handwerk. Die moderne und großzügig gestaltete Werkstatt mit ihrem Anproberaum und großen Laufbereich lässt den Patienten eine Anprobe bzw. Verfeinerung seines Hilfsmittels mit Zeit und Ruhe erleben. „Wichtig ist uns ein passender Prothesenschaft für den Patienten. Dieser ist das A & O“, sagt Johann Ott entschieden.

Bei der Auswahl der Passteile wie Knie oder Fuß ist die Orthopädiewerkstatt Ott & Deittert an keinen Hersteller gebunden. Das heißt für den Patienten, dass sämtliche Varianten probiert werden können, bis die beste funktionelle Kombination gefunden wird.

Weitere Informationen und Kontakt:
Ott & Deittert Orthopädietechnik GmbH
Amlingstadterstr. 41
96114 Hirschaid
Mail: info@ott-deittert.de
Tel.: 09543 – 4421188

 


INFOBOX

 

 

 

Der Echelon

 

Preisgekrönt, bietet er moderaten bis aktiven Anwendern eine hydraulische Knöchelkontrolle beim Gehen von Schrägen und Treppen. Die natürliche Körperhaltung des Prothesenträgers wird bewahrt. Der hydraulische Karbonfederfuß imitiert die natürliche Knöchelbewegung und passt sich permanent an den jeweiligen Untergrund an, ob an unebene Böden oder Schrägen. Das Stolper- und Sturzrisiko wird verringert und eine optimale Energiebilanz zu jeder Zeit gewährleistet. Konstruktionsbedingt steigert der Echelon deutlich den Tragekomfort der Prothese und reduziert die Druckspitzen im Schaft und entlastet die gesamte Gelenkkette.

 

 

Die wichtigsten Merkmale:
• Biomimetische, hydraulische Kontrolle des Knöchelgelenks
• Getrennt stufenlose Einstellung der Plantar- und Dorsalflexion
• Geteilte Vorfußfeder und Ferse aus E-Karbon
• Wasserfest: geeignet für Süß- und Salzwasserumgebung

 

Das Orion3

 

Es eignet sich für Anwender der Mobilitätsklassen 2 bis 4, die von der Sicherheit und Stabilität auf unterschiedlichen Untergründen, Schrägen und Treppen profitieren. Das Gelenk sorgt für optimale Stabilität sowie effiziente Bewegungsabläufe und ist für alle geeignet, die natürlich und effizient mit entweder einer oder verschiedenen Geschwindigkeiten gehen möchten. Die Sicherheit und Stabilität des Orion3 sorgt für eine gleichmäßige Gewichtsverteilung zur Entlastung der erhaltenen Seite und des Rückens. Schmerzen und Beschwerden durch Überlastung oder Fehlbelastung werden dadurch reduziert.

Die wichtigsten Merkmale:
• Situationserkennung – eine inertiale Messeinheit erkennt Bewegung und Geschwindigkeit für eine Reaktion in Echtzeit
• Verbesserte Stabilität (ESP – Enhanced Stability Performance)
• Natürlich effiziente Bewegung – mikroprozessorgesteuerte, pneumatische Schwungphasensteuerung, die ein energieeffizientes und geschmeidiges Gehen bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten gewährleistet

Mehr zum Echelon und dem Orion3 finden Sie auf www.blatchford.de


Fotos: Blatchford Europe GmbH, Ott & Deittert Orthopädietechnik GmbH, Privat
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