StartGesundheitDer CBD-Öl-Ratgeber: Wissenswertes rund um Cannabidiol

Der CBD-Öl-Ratgeber: Wissenswertes rund um Cannabidiol

CBD-Öl ist inzwischen vielerorts bekannt: Doch viele Verbraucher:innen haben verständlicherweise Vorbehalte, Ängste und die eine oder andere Frage, bevor sie den Wirkstoff nutzen. Daher erklären wir Ihnen alles Wissenswerte rund um das Thema CBD-Öl, sodass auch Sie von diesem hervorragenden Wirkstoff profitieren.

CBD-Öl: Macht es uns high oder abhängig?

Dies ist wohl die wichtigste Frage von Einsteigern und kann ganz klar mit Nein beantwortet werden. Auch wenn Cannabidiol aus der Hanfpflanze gewonnen wird, macht es weder high noch abhängig. Dies liegt daran, dass der Wirkstoff Cannabidiol aus Nutzhanf gewonnen wird, der einen sehr geringen Tetrahydrocannabinol (THC) enthält. Da außerdem gesetzlich vorgeschrieben ist, dass der THC-Anteil nur 0,2 Prozent betragen darf, müssten Sie 50 Fläschchen CBD-Öl trinken, um vielleicht eine minimale Rauschwirkung zu spüren. Sind Sie immer noch unsicher, können Sie einfach auf die CBD-Produkte ohne THC zurückgreifen und sind so für sich auf der sicheren Seite. Die WHO unterstützt diese Aussagen.

Wie wirkt CBD-Öl in unserem Körper?

Jeder Mensch verfügt über ein körpereigenes Endocannabinoid-System (ECS). An diesem sind Rezeptoren angeschlossen, die im gesamten Körper verteilt sind. Sie sind unter anderem in den Zellen des Immunsystems, in den Organen und sogar in den Nervenzellen zu finden. Das ECS produziert selbst Endocannabinoide, die dann mit den Rezeptoren interagieren und an vielen Funktionen im Körper beteiligt sind: So kann das ECS positiv auf den Schlaf, die Ängste, die Stimmung oder auch auf Schmerzen einwirken.

Diverse Krankheiten führen dazu, dass das ECS Endocannabinoide nicht in ausreichender Menge produzieren kann. In diesem Fall kann es hilfreich sein, Cannabinoide einzunehmen, um das ECS bei der Produktion zu unterstützen. Denn ist unser körpereigenes ECS gestört, wirkt sich dies negativ auf verschiedene Körpervorgänge aus, wie zum Beispiel auf den Schlaf oder das Schmerzempfinden. Damit das ECS in seiner Arbeit unterstützt wird, empfiehlt sich die Einnahme von CBD-Öl.

Auf einem Tablett liegt eine Pipette. Daneben ein kleines, geöffnetes Glasfläschen. Rechts daneben eine Verpackung mit der Aufschrift SWISS FX 10 %.

CBD-Öl: Bei welchen Krankheitsbildern kann es eingesetzt werden?

CBD-Öl ist ein wahrer Allrounder und sehr vielseitig einsetzbar. Natürlich kann Cannabidiol Krankheiten nicht vollständig heilen, dennoch können viele Symptome reduziert und Krankheiten gelindert werden. Die bekanntesten Eigenschaften sind, dass CBD-Öl Schmerzen reduzieren kann, Entspannung bringt sowie entzündungshemmend auf unseren Körper wirkt. Aus diesem Grund kann der Wirkstoff beispielsweise bei folgenden Beschwerden hilfreich eingesetzt werden:

  • Akne
  • Allergien
  • Angst- und Panikattacken
  • Arthritis und weiteren chronisch entzündlichen Erkrankungen
  • Depressionen
  • Diabetes mellitus
  • Entzündungen
  • Epilepsie
  • Fibromyalgie
  • Frauenbeschwerden (PMS und Beschwerden in den Wechseljahren)
  • Herpes-simplex-Virus
  • Multiple Sklerose
  • Neurodegenerativen Erkrankungen
  • Neurodermitis und Schuppenflechte
  • Posttraumatischen Belastungsstörungen
  • Schlafstörungen
  • Schizophrenie
  • Schmerzen aller Art (chronische Schmerzen, Kopfschmerzen, Migräne etc.)
  • Stress

Die Einsatzgebiete von CBD-Öl sind zu umfangreich, um alle Erkrankungen hier aufzunehmen. Daher betrachten wir hier nur die wichtigsten Anwendungsmöglichkeiten der CBD-Tropfen.

Eine sitzende Steinfigur. Ein Buddha. In den Händen des Buddhas steht eine aufrechte Verpackung mit der Aufschrift SWISS FX CBD ÖL.

CBD-Öl und mögliche Nebenwirkungen

In der Regel hat CBD-Öl kaum Nebenwirkungen, wenn es sachgemäß eingenommen wird. Es kann jedoch zu Müdigkeit, Erbrechen, Übelkeit, Durchfall oder Mundtrockenheit kommen, wenn die Dosierung zu hoch ist.

Selbstverständlich sollten schwangere Frauen und stillende Mütter auf CBD-Öl verzichten. Auch Menschen mit niedrigem Blutdruck sollten Vorsicht walten lassen. Nehmen Sie bereits Medikamente, klären Sie die Einnahme unbedingt mit Ihrem:Ihrer Arzt:in ab, um eventuelle Wechselwirkungen zu vermeiden.

Die richtige Dosierung und Einnahme

Dank der Pipette ist die Einnahme des CBD-Öls einfach: Das Öl wird unter die Zunge getropft und so direkt von der Mundschleimhaut aufgenommen. Innerhalb von 30 Minuten setzt die Wirkung ein.

Bei der Dosierung ist Vorsicht geboten, da sich unser Körper zunächst an den Wirkstoff gewöhnen muss. Die Devise lautet hier: Weniger ist mehr! Für Beginner:innen ist es ausreichend, mit zweimal zwei Tropfen CBD-Öl zu 5 Prozent zu starten. Nach vier Tagen kann die Dosis dann bei Bedarf erhöht werden. Es ist auch möglich, die Dosierung zu reduzieren. Je nach Stärke der Symptome kann das CBD-Öl individuell angepasst werden.

Wichtig ist, mindestens vier Tage zwischen der Anpassung der Dosierung einzuhalten, um genau zu beobachten, ob die gewünschte Dosis sowie Wirkung bereits erzielt sind. Die Steigerung der Dosis sollte in kleinen Schritten erfolgen, ein Tropfen ist hier ausreichend.

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