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Freiwilligendienst von Menschen mit Behinderung im Ausland

Raus in die Welt und was sinnvolles Gemeinnütziges tun? Und das mit Behinderung? Das ist mit dem weltwärts-Freiwilligendienst des bezev (Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit e. V.) möglich.

weltwärts-Freiwilligendienst

Nun, was ist denn eigentlich der weltwärts-Freiwilligendienst? Er bietet die Möglichkeit, die persönliche Entwicklung mit einer sozialen Komponente zu verbinden und dabei einzigartige Erlebnisse zu sammeln.

„Durch meine Erfahrungen in Tansania konnte ich meine Zeitplanung, Organisation und allgemeinen Veranstaltungsmanagementfähigkeiten verbessern. Soziale Kompetenz ist meine Stärke, und mein FSJ hat mir geholfen, Kontexte besser zu verstehen. Gleichzeitig hat es mein Bewusstsein für Rassismus und White Privilege geschärft.“

Mit diesen Worten beschreibt Elvis, ein ehemaliger Freiwilliger von bezev, sein FSJ in Tansania.

Koffer packen und ab ins Ausland

Wie viele andere junge Menschen im Alter zwischen 18 und 28 Jahren beschloss auch Elvis, für ein Jahr seine Koffer zu packen und Deutschland den Rücken zu kehren.

Auf die Frage, was ihm am meisten Spaß während seines Aufenthalts gemacht hat, antwortet Elvis mit: „Ich kann mich da nicht auf eine Sache beschränken, da ich Spaß mit Kindern, Fremden, Kollegen:innen und meiner Freundin hatte. Dies erstreckt sich über Kinderprogramme, Arbeit und Urlaub.“

In einem Freiwilligendienst bei bezev arbeitet man zumeist in Schulen oder sozialen Einrichtungen und unterstützt sozial sowie gesundheitlich benachteiligte Menschen in deren Alltag.

Eine Person vor einer Anzeigentafel stehend. Das Foto zeigt die Person von hinten aufgenommen. Über der rechten Schulter hängt eine Kamera.

Inklusiver Freiwilligendienst

Uns vom bezev ist es dabei besonders wichtig, Freiwilligendienste inklusiv zu gestalten. Elvis und seine Mitfreiwillige Stella sind taub und haben an einer Schule mit Hörbeeinträchtigungen gearbeitet und die Schüler:innen in den verschiedensten Bereichen unterstützt. Dies bezieht sich sowohl auf die Zeit in der Schule als auch auf verschiedene Ausflüge und Freizeitangebote, in denen den Freiwilligen auch Raum gelassen wird, ihre eigenen Interessen und Fähigkeiten einzubringen.

Stella ist dabei auch noch einmal die Betonung des respektvollen Umgangs wichtig: „Ich lernte, wie ich respektvoll mit den Tauben unter den Schülern:innen und Erwachsenen umgehen kann, und versuchte dabei, ohne das Privileg meiner weißen Herkunft zu agieren. Zudem erlernte ich die tansanische Gebärdensprache und bin stolz darauf, mit Tansania, einem Land mit eigener Gebärdensprache, verbunden zu sein.“

Wenn auch du Interesse an einem weltwärts-Freiwilligendienst hast und dich gerne weiter informieren würdest, dann schau doch einfach mal auf unserer Website www.bezev.de vorbei!

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