Nicht nur anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember stehen bei Paravan beeindruckende Geschichten und bahnbrechende Innovationen im Mittelpunkt, die den Weg zu mehr Inklusion und Lebensqualität ebnen. Zwei herausragende Beispiele, Nico „Drive-By“ und Roland Arnold, verdeutlichen, wie technologische Fortschritte und persönliches Engagement Barrieren überwinden können.
Nico und sein „Transformer“ sind Symbol für Unabhängigkeit
Nico, Rapper, Inklusionsbeauftragter und Technik-Enthusiast, hat mit seinem neuen VW Caddy Maxi, liebevoll „Transformer“ genannt, ein neues Kapitel in seiner Mobilität eröffnet. Mit modernster Technologie, wie dem Space Drive-System und Sprachsteuerung, steuert er das Fahrzeug präzise über einen 4-Wege-Joystick. Diese Innovation ermöglicht ihm, berufliche Termine wahrzunehmen und seiner Leidenschaft als Musiker nachzugehen – unabhängig und selbstständig.
Die Geschichte von Nico zeigt eindrucksvoll, wie maßgeschneiderte Lösungen Freiheit und Autonomie schaffen. Nach elf Jahren und fast 200.000 Kilometern mit seinem ersten Fahrzeug markiert der neue „Transformer“ eine Weiterentwicklung seiner Mobilität und symbolisiert zugleich, wie wichtig Barrierefreiheit und Teilhabe für ein erfülltes Leben sind.
Roland Arnold ist Wegbereiter für barrierefreie Mobilität
Die Vision hinter Nicos „Transformer“ stammt von Roland Arnold, dem Gründer der Paravan GmbH. Arnold wurde kürzlich bei der „Autobild Motorsport Race Night“ mit der Auszeichnung „Story des Jahres“ geehrt. Seine Autobiografie „Genial gezündet“ erzählt die Geschichte seines Lebens und seiner innovativen Drive-by-Wire-Technologie, die schwerbehinderten Menschen weltweit Mobilität ermöglicht.
Arnolds Engagement hat nicht nur technische Meilensteine hervorgebracht, sondern auch die Bedeutung von Inklusion und gesellschaftlicher Verantwortung unterstrichen. Mit Systemen wie Space Drive, das auf fast zwei Milliarden Straßenkilometern erprobt wurde, schafft Paravan Lösungen, die deutlich weiter in die Automobilindustrie hinein wirken als Schlüsseltechnologie für das autonome Fahren.
Gemeinsame Botschaft: Inklusion als Gesellschaftsaufgabe
Beide Geschichten verdeutlichen, wie Technik, Kreativität und Mut zur Veränderung Inklusion fördern können. Sie erinnern uns daran, dass Mobilität mehr als Fortbewegung ist – sie bedeutet Lebensqualität, Freiheit und Teilhabe. Zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung laden diese Beispiele dazu ein, über die Bedeutung von Barrierefreiheit nachzudenken und uns für eine inklusive Gesellschaft einzusetzen.