Marta ist Mitte 20 und brennt – für das Leben und den Sport. „Sport bedeutet für mich Freiheit. Es ist pure Lebensfreude und ein Booster für das Selbstbewusstsein“, erzählt sie leidenschaftlich. Diese Begeisterung spiegelt sich nicht nur in ihrer Liebe zum Zuschauen von Formel 1, Fußball, Tennis und Leichtathletik wider, sondern vor allem in ihrem eigenen aktiven Lebensstil: CrossFit, Schwimmen und das Fitnessstudio gehören zu ihrem Alltag. Für Marta ist Sport auch ein Weg, sich selbst immer wieder herauszufordern: „Beim Sport teste ich meine Grenzen und finde heraus, ob ich nicht noch ein kleines Stück weitergehen kann.“
Amputation aufgrund eines Knochentumors
Besonders bemerkenswert ist, mit welcher Selbstverständlichkeit und Entschlossenheit sie mit ihrer Beinprothese lebt. Im Alter von 15 Jahren verlor sie durch ein Osteosarkom, einen bösartigen Knochentumor, ihr Bein. Doch statt sich zurückzuziehen, wuchs Marta an dieser Erfahrung. Sie trägt das Navii von dem isländischen Prothesenhersteller Össur. Es gibt ihr heute die nötige Freiheit, ihre sportlichen Ziele weiterhin zu verfolgen. „Das Navii gibt mir genau die Flexibilität, die ich dafür brauche, und ich kann mich voll und ganz darauf verlassen.“
Ein Leben mit Leidenschaft – und dem Navii von Össur
Betrachtet man Martas Lebensstil, wird deutlich, dass das Navii für sie weit mehr ist als nur ein Hilfsmittel – es ist Ausdruck von Unabhängigkeit und Bewegungsfreiheit, ein Werkzeug, das ihr die Rückkehr in den aktiven Alltag und zur Leichtathletik ermöglicht. Für Marta ist es ein Symbol ihrer Stärke und Anpassungsfähigkeit geworden, das sie auch gern in den sozialen Netzwerken zeigt.
Wurzeln in El Bierzo
Geboren und aufgewachsen ist Marta in El Bierzo, einer kleinen, malerischen Region im Nordwesten Spaniens nahe der portugiesischen Grenze – berühmt für ihren Weinanbau und tief verwurzelt in der Kultur Kastilien-Leóns. Auch wenn sie heute in der Hauptstadt Madrid lebt, bleibt ihre Heimat fest in ihrem Herzen. „Meine Wurzeln werden immer in El Bierzo bleiben“, betont sie.
Im Jahr 2024 hat Marta ihr Journalismusstudium in Madrid abgeschlossen – ein großer Schritt in Richtung ihres Traumberufs. Besonders reizt sie die Sportberichterstattung, vielleicht sogar im Radio. Sie wird ihren ganz eigenen Weg finden – egal, wohin er führt.
Innere Haltung entscheidet alles
„Die größte Lektion meines Lebens habe ich im Krankenhaus gelernt“, erinnert sich die Spanierin. Seitdem weiß sie, wie kostbar alltägliche Dinge sind. In der schwersten Zeit war es ihr Bruder, der ihr Halt gab. Die Fähigkeit, aufzuwachen und ein normales Leben führen zu können, betrachtet sie nun als Geschenk. Und sie lebt intensiver – mit einer Dankbarkeit, die nicht aufgesetzt, sondern gelebte Überzeugung ist.
„Im Leben gibt es immer wieder schwierige Situationen, die wir nicht kontrollieren können. Was wir beeinflussen können, ist unsere Haltung dazu und das, was wir daraus machen.“ Sie hat gelernt, auch mit widrigen Umständen konstruktiv umzugehen und das Beste daraus zu machen – eine Haltung, die sie ausstrahlt.
Traum und Ziel: professionelle Leichtathletik
Ein Herzenswunsch von Marta ist es, wieder professionell in der Leichtathletik durchzustarten. Es ist der große Traum, der sie antreibt. „Auch wenn ich nicht weiß, ob ich dazu jemals wieder in der Lage sein werde, werde ich alles daransetzen, meinen Traum zu verwirklichen“, sagt sie entschlossen. Denn für sie ist klar: „Träume geben dem Leben Richtung – und die Hoffnung, dass alles möglich ist.“
Mehr über das Navii von Össur erfährst Du auf www.ossur.com/de-de/prothetik/knie/navii
